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  Der Expressionismus 27.04.2025 20:57 (UTC)
   
 

Der Expressionismus

(1905 – 1920)

 

-      la. expressio = Ausdruck  
kein einheitlicher Stil, eher eine Lebensform

-         urbane Nervosität und Unruhe

-         bis hin zur nostalgischen Besinnung auf paradiesische Unschuld

-         Hauptziel

o       Durch Verformen der sichtbaren Wirklichkeit, Gefühle oder Ideen in drastischer Weise bildhaft darzustellen

-         Ursprung: eine Unzufriedenheit, ein Sehnen, Missbehagen

-         Großstadt = (oft) mysteriöse, schockierende Wirklichkeit

-         Religiös geprägter Anspruch zur Rettung und Erneuerung des christlich-abendländischen Menschenbilder

-         Ernst Ludwig Kirchner

o       Potsdamer Platz, 1914

o      

o       Extreme Subjektivität

§         Verformung

§         Verzerrung

§         Zersplitterung

§         Multiperspektive

o       „Elementaren“: elementare Gefühle, elementarer Ausdruck

o       in Farbe und Pinselstrich

-         Alexei Jawlensky

o       Bildnis des Tänzers Sacharoff, 1909

o      

o       Wollte den „Ausdruck von Innen“ schaffen

§         Ausdrucks- und Gefühlsfarbe

-         2 Zentren

o       1.) Frankreich: die Fauvres

o       2.) Deutschland: die Blauen Reiter, die Brücke

-         Die Brücke

o       Gegründet 1905

o       Relativ enge Gemeinschaft

o       Aufruf an alle Kunstschaffenden

o       Auflösung ab 1911

o       Mitglieder: Ernst Ludwig Kirchner (1905–1913), Karl Schmidt-Rottluff (1905–1913), Fritz Bleyl (1905–1907), Erich Heckel (1905–1913), Max Pechstein (1906–1912), Emil Nolde (1906–1907), Otto Mueller (1910–1913)

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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